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Sine Bergmann
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Portfolio
Grafik-Design mit Fokus auf Kommunikationsdesign – vom Logo-Design bis zu Illustrationen. Ich entwickle visuelle Konzepte, die Markenidentität stärken und Botschaften klar und individuell vermitteln.
Neben klassischem Design entstehen auch künstlerische Projekte, die kreative Prozesse, Wandel und neue Perspektiven erkunden.
Hier zeige ich ausgewählte Arbeiten, meine Arbeitsweise und gestalterischen Mittel.


Fonts
Schriftreihe.
Die Grundlage dieser Arbeit ist der Picture-Font „Giacometti, Pi“, dessen Buchstaben als kleine illustrative Figuren gestaltet sind. Sie erinnern in ihrer dünnen, filigranen und dynamischen Formensprache an die Skulpturen Alberto Giacometti's – daher der Name. Mit dem Festtags-Font wurde die Reihe um Motive rund um besondere Anlässe erweitert – von Geburtstag bis Weihnachten.
Viele Figuren beider Fonts entstehen aus der Kombination zweier oder mehr Zeichen, was ihnen vielseitige Einsatzmöglichkeiten und einen spielerischen Charakter verleiht.
Passend dazu entstand eine handschriftliche Variante: eine zarte, leicht raue Schrift, sorgfältig ausgearbeitet und trotz ihres individuellen Ausdrucks gut lesbar bleibt – sowohl als Displayfont als auch im Fließtext. Die harmonische Verbindung zwischen Handschrift und Picture-Font lässt lebendige Kompositionen zu, ohne die Funktionalität zu verlieren.
Ergänzt wird das Ensemble durch eine kräftigere, an ausgeschnittene Papierbuchstaben erinnernde Variante, die spannenden Kontrast zum filigranen Charakter der Handschrift bietet, sowie durch neue Kombinationen aus Figuren und Versalien.
Alle Zeichen der Fonts können eigenständig oder in Kombination mit Figuren, der Handschrift sowie Versalvariante eingesetzt werden. So entsteht ein vielseitiges typografisches Baukastensystem: Die Figuren, Schriftstile und Varianten eröffnen unzählige gestalterische Möglichkeiten.
Die Grundlage dieser Arbeit ist der Picture-Font „Giacometti, Pi“, dessen Buchstaben als kleine illustrative Figuren gestaltet sind. Sie erinnern in ihrer dünnen, filigranen und dynamischen Formensprache an die Skulpturen Alberto Giacometti's – daher der Name. Mit dem Festtags-Font wurde die Reihe um Motive rund um besondere Anlässe erweitert – von Geburtstag bis Weihnachten.
Viele Figuren beider Fonts entstehen aus der Kombination zweier oder mehr Zeichen, was ihnen vielseitige Einsatzmöglichkeiten und einen spielerischen Charakter verleiht.
Passend dazu entstand eine handschriftliche Variante: eine zarte, leicht raue Schrift, sorgfältig ausgearbeitet und trotz ihres individuellen Ausdrucks gut lesbar bleibt – sowohl als Displayfont als auch im Fließtext. Die harmonische Verbindung zwischen Handschrift und Picture-Font lässt lebendige Kompositionen zu, ohne die Funktionalität zu verlieren.
Ergänzt wird das Ensemble durch eine kräftigere, an ausgeschnittene Papierbuchstaben erinnernde Variante, die spannenden Kontrast zum filigranen Charakter der Handschrift bietet, sowie durch neue Kombinationen aus Figuren und Versalien.
Alle Zeichen der Fonts können eigenständig oder in Kombination mit Figuren, der Handschrift sowie Versalvariante eingesetzt werden. So entsteht ein vielseitiges typografisches Baukastensystem: Die Figuren, Schriftstile und Varianten eröffnen unzählige gestalterische Möglichkeiten.


„Bunt ist bunt“ – Corporate Design
Bunt ist Bunt.
Corporate Design für einen Verlag, der Bücher und Online-Programme zur Vorbereitung auf Prüfungen und Bewerbungen veröffentlicht.
In Zusammenarbeit mit dem Verlag entstand ein Branding, das sich gezielt an die Hauptzielgruppe – junge Menschen – richtet. Das visuelle Konzept „Bunt ist Bunt“ schafft Aufmerksamkeit und spiegelt zugleich die zentralen Werte des Verlags wider: Kreativität, Lernfreude und Diversität.
Zunächst wurden Buchcover, Innenseiten, Flyer und Banner vollständig neu gestaltet – einheitlich und konsequent im Stil des neuen Konzepts. Dadurch wurde ein kohärenter und moderner Auftritt geschaffen.
Im weiteren Verlauf des Re-Designs wurden auch die Website und Social-Media-Kanäle überarbeitet. Erklärfilme, Online-Lernprogramme und digitale Inhalte erhielten eine illustrative, visuell ansprechende Umsetzung.
Ein zentrales Element des Corporate Designs war die Entwicklung eines frischen, trendgerechten Farbkonzepts, das eine starke, medienübergreifende visuelle Identität schafft – konsistent und wiedererkennbar.
Corporate Design für einen Verlag, der Bücher und Online-Programme zur Vorbereitung auf Prüfungen und Bewerbungen veröffentlicht.
In Zusammenarbeit mit dem Verlag entstand ein Branding, das sich gezielt an die Hauptzielgruppe – junge Menschen – richtet. Das visuelle Konzept „Bunt ist Bunt“ schafft Aufmerksamkeit und spiegelt zugleich die zentralen Werte des Verlags wider: Kreativität, Lernfreude und Diversität.
Zunächst wurden Buchcover, Innenseiten, Flyer und Banner vollständig neu gestaltet – einheitlich und konsequent im Stil des neuen Konzepts. Dadurch wurde ein kohärenter und moderner Auftritt geschaffen.
Im weiteren Verlauf des Re-Designs wurden auch die Website und Social-Media-Kanäle überarbeitet. Erklärfilme, Online-Lernprogramme und digitale Inhalte erhielten eine illustrative, visuell ansprechende Umsetzung.
Ein zentrales Element des Corporate Designs war die Entwicklung eines frischen, trendgerechten Farbkonzepts, das eine starke, medienübergreifende visuelle Identität schafft – konsistent und wiedererkennbar.


Illustration
Illustrationen sind ein ideales Stilmittel um Projekten einen persönlichen Ausdruck zu verleihen. Durch einen einheitlichen, charakterlichen Stil erreicht man eine hohe Differenzierung, sie unterstützen das Branding und schaffen einen unverwechselbaren Look.
So wird jeder Auftritt eines Unternehmens individueller, erhöht die Aufmerksamkeit und kann in den verschiedestenen Bereichen wie in Print oder digitalen Medien eingesetzt werden.
Hier eine Auswahl an Illustrationen, die für den Ausbildungspark Verlag, der Bücher und Online-Vorbereitungsprogramme für Einstellungstests und Online-Bewerben herausgibt, entstanden sind: Zeichnungen für Abbildungen, die zum Verständnis von Aufgabenstellungen dienen, z.B. für Fächern wie Allgemeinwissen oder Naturwissenschaften, und figurative Illustrationen für Videoclips, Websites und im Printbereich für Kataloge und Flyer.
So wird jeder Auftritt eines Unternehmens individueller, erhöht die Aufmerksamkeit und kann in den verschiedestenen Bereichen wie in Print oder digitalen Medien eingesetzt werden.
Hier eine Auswahl an Illustrationen, die für den Ausbildungspark Verlag, der Bücher und Online-Vorbereitungsprogramme für Einstellungstests und Online-Bewerben herausgibt, entstanden sind: Zeichnungen für Abbildungen, die zum Verständnis von Aufgabenstellungen dienen, z.B. für Fächern wie Allgemeinwissen oder Naturwissenschaften, und figurative Illustrationen für Videoclips, Websites und im Printbereich für Kataloge und Flyer.


„Inkubation/Phase 2“ – Kunstprojekt
Die Animation „Inkubation/Phase 2" entstand während der Coronapandemie.
Wallas (1926), ein Sozialwissenschaftler, bezeichnet in seinem 4-Phasen-Modell „Der kreative Prozess" die Phase nach dem Sammeln von Materialien der Aufgabenstellung, die der Inkubationsphase. Es ist der Abschnitt im kreativen Prozess, in dem man sich bewusst nicht mit dem Problem auseinandersetzt, um unbewusst neue Lösungsansätze zu finden. Es ist der Moment, den wohl jeder kennt, der sich mit einem Problem, einer Aufgabe und dessen Lösung beschäftigt. Es ist eine Zeit der „Ruhepause", in der alte Assoziationen gelöst und neue gebildet werden können, was zur plötzlichen Einsicht führen kann.
Wallas (1926), ein Sozialwissenschaftler, bezeichnet in seinem 4-Phasen-Modell „Der kreative Prozess" die Phase nach dem Sammeln von Materialien der Aufgabenstellung, die der Inkubationsphase. Es ist der Abschnitt im kreativen Prozess, in dem man sich bewusst nicht mit dem Problem auseinandersetzt, um unbewusst neue Lösungsansätze zu finden. Es ist der Moment, den wohl jeder kennt, der sich mit einem Problem, einer Aufgabe und dessen Lösung beschäftigt. Es ist eine Zeit der „Ruhepause", in der alte Assoziationen gelöst und neue gebildet werden können, was zur plötzlichen Einsicht führen kann.


„WANDEL“ – Kunstprojekt
Wandel. Ein viel verwendeter Begriff in und für die heutige Zeit: Klimawandel, Wandel der Gesellschaft, Wandel in turbulenten Zeiten, Strukturwandel.
Stadtansichten. Festgehalten in Schwarz-Weiß-Zeichnungen auf Papier ist ein ganz persönlicher Blick auf den Wandel der Stadt Offenbach, entstanden. Gezeichnete Momentaufnahmen, vom Motiv des Hafengebietes über den historischen Wilhelmsplatzes bis zum Kaiserlei – im ,Wandel’ der Stadtmotive von urbanem 3D zu 2D-Zeichnungen und zu 3D-PopUp-Klappmotiven, von farbig zu schwarz-weiss.
Stadtansichten. Festgehalten in Schwarz-Weiß-Zeichnungen auf Papier ist ein ganz persönlicher Blick auf den Wandel der Stadt Offenbach, entstanden. Gezeichnete Momentaufnahmen, vom Motiv des Hafengebietes über den historischen Wilhelmsplatzes bis zum Kaiserlei – im ,Wandel’ der Stadtmotive von urbanem 3D zu 2D-Zeichnungen und zu 3D-PopUp-Klappmotiven, von farbig zu schwarz-weiss.


„Inkubationsphase – Der unsichtbare Prozess“/2
„Inkubation/Phase2“, eine Animation, entstanden während der Coronapandemie – einer Zeit des erzwungenen Rückzugs, in der gewohnte Routinen unterbrochen wurden. Die dabei entstandene Leerstelle erwies sich als produktiver Denkraum, der zur Grundlage dieser Arbeit wurde.
Der Sozialpsychologe Graham Wallas beschrieb in seinem Buch 'The Art of Thought' (1926) ein vierphasiges Modell der Kreativitätsforschung. Die Animation bezieht sich auf einer der Phasen, die Inkubation: der Zeitraum, in dem ein Problem oder eine Fragestellung nach intensiver bewusster Auseinandersetzung beiseitegelegt wird. Ohne aktive Steuerung durch das Denken arbeiten unbewusste kognitive Prozesse im Hintergrund weiter.
In der künstlerischen Umsetzung wurde diese Phase als Zustand der Entkopplung metaphorisch visualisiert – ein bewusstes Zurücktreten, das den Denkprozess nicht beendet, sondern auf eine andere Ebene verlagert. Die Animation versteht sich als Versuch, diesen Zustand zu übersetzen: keine Lösung, sondern Bewegung ohne Ziel, ohne sichtbares Ergebnis – ein Denkraum im einer Art Zwischenzustand.
Die Animation zeigt inneren Prozess - ohne klare Narrative. Ausschnitte eines Dialog mit KI legt Denkwege offen – keine Resultate. Skizzen sind bewusst im 'Entwicklungszustand'.
Und die Ausstellung erweitert diese Idee in den physischen Raum: Sie lädt nicht zur Interpretation, sondern zur temporären Aussetzung kognitiver Zielgerichtetheit ein. Der Raum selbst wird Teil des Inkubationsprozesses – als strukturierter Stillstand, in dem Ideen unbemerkt weiterwirken können.
Die Besucher selbst werden zu einem unbemerkten Teil dieses kreativen Prozesses. Sobald sie den Ausstellungsraum betreten, treten sie in die Inkubationsphase ein und werden Teil des Projektes.
Der Sozialpsychologe Graham Wallas beschrieb in seinem Buch 'The Art of Thought' (1926) ein vierphasiges Modell der Kreativitätsforschung. Die Animation bezieht sich auf einer der Phasen, die Inkubation: der Zeitraum, in dem ein Problem oder eine Fragestellung nach intensiver bewusster Auseinandersetzung beiseitegelegt wird. Ohne aktive Steuerung durch das Denken arbeiten unbewusste kognitive Prozesse im Hintergrund weiter.
In der künstlerischen Umsetzung wurde diese Phase als Zustand der Entkopplung metaphorisch visualisiert – ein bewusstes Zurücktreten, das den Denkprozess nicht beendet, sondern auf eine andere Ebene verlagert. Die Animation versteht sich als Versuch, diesen Zustand zu übersetzen: keine Lösung, sondern Bewegung ohne Ziel, ohne sichtbares Ergebnis – ein Denkraum im einer Art Zwischenzustand.
Die Animation zeigt inneren Prozess - ohne klare Narrative. Ausschnitte eines Dialog mit KI legt Denkwege offen – keine Resultate. Skizzen sind bewusst im 'Entwicklungszustand'.
Und die Ausstellung erweitert diese Idee in den physischen Raum: Sie lädt nicht zur Interpretation, sondern zur temporären Aussetzung kognitiver Zielgerichtetheit ein. Der Raum selbst wird Teil des Inkubationsprozesses – als strukturierter Stillstand, in dem Ideen unbemerkt weiterwirken können.
Die Besucher selbst werden zu einem unbemerkten Teil dieses kreativen Prozesses. Sobald sie den Ausstellungsraum betreten, treten sie in die Inkubationsphase ein und werden Teil des Projektes.
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